Den Jägerzaun findet man gerne in kleineren Siedlungsgärten, die gespitzen Latten sind bei dieser Zaunart in X-Formation angeordnet. Eigentlich heißt er Kreuzzaun oder Scherenzaun, weil er sich wie eine Schere öffnen und schließen läßt.
Der Jägerzaun als Gartenzaun

Er hat aber landläufig seinen nun verwendeten Namen von den Jägern bekommen, die den Zaun zum Schutz vor Wildverbiß eingesetzt haben und noch heute gerne verwenden.
Der Jägerzaun wird vor allem von privaten Hausbauern in ländlicher Lage wegen seiner schlichten Form und seinem günstigen Preis geschätzt.
Neuere attraktive Modelle wie auf dem Foto sind in Bogenform gestaltet und fügen sich auch in attraktive Gartenanlagen ein.
In der Stadt findet man kaum noch diese Zaunart, hier wird mehr auf andere Holzzäune oder auch Metallzäune gesetzt. Er läßt sich zum Transportieren zusammenfalten und dann zur Montage auseinanderziehen. Somit braucht der Zaun weniger Platz.
Auch ist er sehr einfach zu installieren. Alle 3-4 Meter ein Stützpfosten, dies kann individuell je nach Länge der Zaunmatten ausgelotet werden. Die meisten Jägerzäune haben übrigens eine Höhe zwischen 40-100cm.
Die Preise für einen Jägerzaun sind nur etwas höher als für den einfachen Maschendrahtzaun, man kommt mit etwa 33 Euro pro laufendem Meter in den Besitz dieser Gartenzaunart, die stilecht in dörflicher Gegend immer noch häufig anzufinden ist.