Holzzaun

Der Holzzaun als Gartenzaun

 

Der Holzgartenzaun ist der herkömmliche, über viele Jahrhunderte bewährte Zaun für Umzäunungen im Garten, aber auch in Feld und Wiese. In verschiedenen Ausführungen, etwa auch als Stakketenzaun, wird der Holzzaun auch für die Grundstücksbegrenzung eines Hofes oder Eigenheims verwendet.

 

Der Holzzaun vor einer Almhütte

 

Die Vorteile eines Holzzauns

 

Der Gartenzaun aus Holz ist preiswert in der Anschaffung und wirkt sehr natürlich, ökologisch in der unbehandelten Version auch mit die unbedenklichste Zaunart, wenn man von einer reinen Steinmauer oder einem Steinzaun als Grundstücksbegrenzung mal absieht.

Wer ein neues Haus baut, oder sich ein Grundstück zur Bewirtschaftung oder auch nur als Geldanlage kauft, hat meist schon relativ viel Geld in die Immobilie gesteckt.

Da kann man dann beim Garten anlegen sparen, denken sich viele, und sparen dabei gerade auch am Zaun. Diese Einstellung haben viele, die ihren ersten Holz-Gartenzaun errichten. Manche bereuen das aber auch, weil ein Holzzaun eben nicht so edel aussieht wie etwa ein Metallzaun oder gar ein Edelstahlzaun.

Und der Holzzaun, sofern nicht behandelt, verwittert ja auch mit der Zeit. Aber gut, es gibt auch andere und auch sehr wichtige Gründe, sich einen Holzzaun für den Garten zuzulegen. Etwa, weil es natürlicher ist. Ein Green Investment im eigenen Garten sozusagen, Holz aus lokaler Forstwirtschaft stärkt zudem die lokal tätigen Unternehmen, das Geld fließt mal nicht nach China, wo etwa viele dieser modernen Bambuszäune herkommen.

 

Welches Holz verwende ich für meinen Zaun?

 

Im Prinzip kann man alle Hölzer verwenden, die einem zur Verfügung stehen.

Die Buche als ausgesprochenes Hartholz etwa kann nicht so einfach verarbeitet werden, wie etwa Kiefern-, Fichten-, oder Lärchenholz. Auch die härteren Hölzer wie Eiche oder Kastanie kommen zudem für den Einsatz im Gartzaunbereich in Frage.

Ein Weidenzaun ist zudem eine sehr schöne Alternative, gerade im ländlichen Bereich. Wird die Weide in den Boden gesteckt, kann diese auch noch Wasser ziehen und so zu einem richtigen, lebenden Zaun werden.

 

Was ist wichtig bei der Montage eines Holz-Gartenzauns?

 

Wie bei allen Zaunarten, die man im Boden befestigt, ist die Vorarbeit sehr wichtig. Will man betonieren, dann ist es wichtig, den richtigen Abstand zwischen den Stützpfosten zu wählen. Als Daumen mal PI hier kann man auf 3-4 Meter Abstand gehen, je nach Zaunlattenbreite eventuell auch mehr.

Was tun bei unebenem Untergrund?

Dann ist auch wichtig, dafür zu sorgen, dass der Untergrund in etwa gleich hoch ist. Wenn sich eine Steigung nicht vermeiden lässt, sollte diese einmalige Steigung mit zusammenhängenden Elementen überwunden werden. Der Rest des Zauns ist dann wieder eben zu verbauen.

Wie baue ich einen tierfreundlichen Gartenzaun?

Soll der Holzzaun tierfreundlich montiert sein, dann ist es wichtig, die Abstände zwischen den Zaunlatten möglichst gering zu halten, empfehlenswert ist hier ein Abstand von einem Zentimeter.

 

Imprägnierter Holzzaun

Dazu ein Holzscheit entsprechend zuschneiden, das man dann bei der Montage dem Holz-Gartenzaun zwischen die Zaunlatten schiebt, so hat man immer den gleichen Abstand.

Ein Holzzaun braucht auch Pflege, falls er aus unbehandeltem Material besteht, muss er permanent mit einer guten, am besten auch ökologisch korrekten Farbe oder Schutzlack, gestrichen werden.

Wie lange hält ein Holz-Gartenzaun?

Dem kann der intelligente Faule mit einem imprägnierten Holz vorbeugen. Ein imprägnierter Holzzaun wird einmal montiert und das wars, zumindest für die nächsten 15-20 Jahre.

Einzige Arbeit wird sein, dass man mal ein paar Latten auswechselt, weil sie sich verwunden haben. Dazu sollte man sich einige Zaunlatten bei der Montage beiseite legen, zu den Restfliesen und den anderen Baumaterialien, die man sich separiert hat, um diese dann als Reservelatten im Fall des Falles schnell und problemlos austauschen zu können.

Als Daumenwert gilt hier: Pro 100 verbaute Latten 2-3 Latten zurücklegen, dann hat man einen guten Vorrat an Reservezaunlatten. Diese zu lagern sollte auch kein Problem sein. Gelagert werden die Holzzaunlatten am besten stehend in einem gut belüfteten Raum.

Das kann auf dem Dachboden oder auch in der Garage sein. Und man spart sich durch das Anlegen eines kleinen Lagers die lästige Sucherei nach genau der gleichen Länge, dem gleichen Material und der richtigen Stärke.

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